Andreas Jung bleibt Präsident der VSA – Dr. Stefan Holz verstärkt den Vorstand

PRESSEMITTEILUNG

VSA-Mitglieder wählen neuen Vorstand und diskutieren Zukunft Zukunft des Sportbusiness
Künstliche Intelligenz im Fokus: Effizienzsteigerung und kreative Freiräume durch neue Technologien

Berlin, 29. Mai 2024 – Am Freitag, den 24.05.2024, fand die halbjährliche, ordentliche Mitgliederversammlung der Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter (VSA) bei SPORTFIVE in Berlin statt. Neben turnusgemäßen Wahlen und zukunftsweisenden Entscheidungen der VSA-Mitgliedsorganisationen, wurde der strategische Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Sportbusiness als wegweisend für die kommenden Jahre diskutiert.

Andreas Jung bleibt Präsident der VSA

Andreas Jung, Präsident der VSA, wird der Organisation auch zukünftig vorstehen. Als Vertreter der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH bringt er seine jahrelange Erfahrung und Expertise weiterhin in die Vorstandsarbeit ein. Jung betonte: „Es ist mir ein Anliegen, die erfolgreiche Arbeit der letzten 12 Jahre fortzusetzen und gemeinsam mit allen VSA-Mitgliedern Sportsponsoring und seine Rahmenbedingungen kraftvoll zu gestalten und zu entwickeln. Bei Frank Bohmann bedanke ich mich für seine stets wichtigen und wegweisenden Impulse und Beiträge. Ich begrüße Dr. Stefan Holz in seinem neuen Amt als VSA-Vizepräsident und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Dr. Stefan Holz verstärkt den Vorstand

Dr. Stefan Holz, Geschäftsführer der Basketball Bundesliga GmbH (easyCredit BBL), tritt turnusgemäß die Nachfolge von Frank Bohmann an. Holz, promovierter Ökonom und seit 2015 Geschäftsführer der easyCredit BBL, bringt umfassende Erfahrungen aus der Medienbranche und Unternehmensberatung in seine neue Rolle ein. Er erklärte: „Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen und darauf, diese partnerschaftlich mit allen VSA-Mitgliedsorganisationen zu bestreiten. Gemeinsam wollen wir Sportsponsoring zukunftsfähig gestalten und die Chancen im sich wandelnden Werbemarkt nutzen.“

Weitere Vorstandsmitglieder einstimmig bestätigt

Alle anderen Vorstandsmitglieder, Claudia Wagner (Geschäftsführerin Deutsche Sport Marketing GmbH), Dr. Holger Blask (Geschäftsführer der DFB GmbH & Co. KG), Hendrik Schiphorst (Geschäftsführer SPORTFIVE Germany GmbH) und Marco Sautner (Geschäftsführer Infront Germany GmbH) und wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt.

Herausforderungen Künstlicher Intelligenz im Sportbusiness

Der strategische Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Sportbusiness war ein zentrales Thema der Mitgliederversammlung. Die Diskussion zeigte, dass Sportsponsoring mit seinen Stärken, emotionale Geschichten zu erzählen und direkte Interaktion mit den Fans zu ermöglichen, im Wettbewerb gut aufgestellt ist.

Externe Impulse von Timo Springer (DECAID Studio) und Lorenz Beringer (LOBECO) bereicherten die Diskussion. Folgende Vorteile und Herausforderungen wurden hervorgehoben:

Einzigartige Emotionen und Reichweiten des Sports: Der Sport hat durch seine Emotionen, das Live-Erlebnis und seine Reichweiten eine herausragende Stellung in der Aufmerksamkeitsökonomie.
Effizienz und Kreativität durch KI: Künstliche Intelligenz fördert die Effizienz in der Content-Produktion und ermöglicht kreativen Freiraum für konzeptionelle Arbeiten.
Investitionen in Tools und Menschen: Langfristig profitieren alle Mitarbeitenden von den Effizienzsteigerungen durch KI, was anfängliche Investitionen in Werkzeuge und Schulungen rechtfertigt.
Wissenstransfer in Organisationen: Essenziell ist die Rollendefinition innerhalb von Organisationen, um Wissen breit zu teilen, Mitarbeitende zu befähigen und zu fördern.
Glaubwürdigkeit von Marken: Die Bedeutung der Glaubwürdigkeit von Marken wird zunehmen. KI, die durchschnittlichen Content erzeugt, stellt die Exklusivität von Inhalten und Marken vor neue Herausforderungen.
Gesellschaftliche Akzeptanz und ethische Diskussionen: Diese Themen müssen kontinuierlich beobachtet und in die strategische Planung einbezogen werden.

Inka Müller-Schmäh: Zukunft im digitalen Zeitalter gestalten

Inka Müller-Schmäh, Geschäftsführerin der VSA, betonte: „Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren den Stellenwert von Sportsponsoring weiter erhöht. Es geht nun darum, die Zukunft im digitalen Zeitalter zu gestalten, damit dem deutschen Sportsystem diese unverzichtbare Finanzierungsquelle erhalten bleibt. Deshalb werden wir uns auch künftig, unter anderem in den Regulierungsdebatten, etwa um Werbeverbote, entschieden für einen praktikablen Rechtsrahmen einsetzen. Um auch die Marktpotenziale im digitalen Sponsoring voll auszuschöpfen, werden wir das Thema digitale Leistungsmessung kontinuierlich vorantreiben.“

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Pressekontakt:

VSA e.V. Kommunikation

Pia Schwan

Tel.: 030-206787590

kommunikation@vsa-ev.de

Über die VSA:

Die Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter e.V. (VSA) ist die Interessenvertretung der Sportrechteinhaber in Deutschland. Der Schulterschluss von Breiten- bis Profisport über Verbände, Profiligen und Vermarktungsagenturen in der VSA bündelt Kompetenzen des organisierten Sports, um das Sportsponsoring als notwendige Finanzierungsgrundlage unseres Sportsystems abzusichern und so auch der wachsenden Bedeutung des Sports in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Die VSA setzt sich für die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Sportsponsorings und eine zukunftsfähige Gestaltung dieses partnerschaftlichen Förder- und Kommunikationsinstruments ein.

Zu unseren Mitgliedern gehören der Deutsche Olympische Sportbund oder der ADAC ebenso wie der Deutsche Fußball-Bund, der Deutsche Skiverband, der Deutsche Leichtathletikverband und der Deutsche Golf Verband jeweils über ihre Marketing-Töchter sowie die DFL Deutsche Fußball Liga, die PENNY DEL, die easyCredit Basketball-Bundesliga und die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Die Bündelung von Kompetenzen wird komplettiert durch die Vermarktungsagenturen SPORTFIVE, Infront und die Deutsche Sport Marketing.